Doping im Breitensport
  Stimulanzien
 

Stimulanzien


Substanzen wie Amphetamin, Methamphetamin, Kokain, Ecstacy (MDMA) die dem Betäubungsmittelgesetz unterstehen und Ephedrin, eine Substanz, die in vielen Hustenmitteln vorkommt, zählen zu der Gruppe der Stimulanzien. Stimulanzien sind Verbindungen, die sich von ihrer Struktur her von den Catecholaminen Adrenalin und Noradrenalin her ableiten. Stimulanzien führen zur einer Steigerung der motorischen Aktivität, erhöhen die Risikobereitschaft und wirken gegen Müdigkeit. Das Gespür für die natürliche Leistungsgrenze wird gedämpft.

Nebenwirkungen
In hoher Dosierung können Psychosen, Halluzinationen und schwere psychische Abhängigkeit ausgelöst werden. Blutdruckanstieg durch eine Verengung der Blutgefäße, eine nicht mehr ausreichende Abgabe von Wärme sind die Folgen. Zahlreiche Herzinfarkte mit z.T. tödlichen Folgen wurden beobachtet. Unter sportlicher Leistung wird die Ermüdungsschwelle angehoben, wodurch die sogenannte "geschützte Reserve" angegriffen wird. Unter Wettkampfbedingungen, wo extreme Belastungen vollbracht werden müssen, können unerwünschte nicht einzuschätzende Reaktionen auftreten. Bluthochdruck, Herzrasen, Pupillenerweiterung, Schweißausbrüche und Übelkeit sind die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen. Unruhe, Angstgefühl, Harndrang, zentrale Erregung, psychische Veränderungen, Muskeltremor, Blutdruckanstieg, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Fieber, optische und akustische Halluzinationen, Krämpfe, Hyperthermie, Herz- und Kreislaufkollaps und Atemlähmung werden ebenfalls öfters beobachtet.


 
  Heute waren schon 11 Besucher (15 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden