Doping im Breitensport
  Peptidhormone
 

Peptidhormone



Peptidhormone sind spezielle Eiweiße, die wichtige Wachstumsprozesse im Körper regeln. Die bekanntesten verbotenen Peptidhormone sind Wachstumshormon und EPO. Grundsätzlich werden Peptidhormone eingesetzt um die sportliche Leistung zu verbessern. Diese Substanzen werden direkt ins Hautgewebe gespritzt. EPO ist eine Substanz, die besonders für den Ausdauersportler Vorteile bringt und bewirkt, dass mehr rote Blutkörperchen gebildet werden. Diese sind für den Sauerstoff-Transport zuständig. Je mehr Sauerstoff der menschliche Körper in der gleichen Zeit transportieren kann, desto besser ist seine Ausdauerleistung.

Speziell EPO (Blutdoping), CG (Testosteronproduktion bei Männern), HGH (Wachstum) oder auch ACTH werden in den Doping-Listen geführt.

Nebenwirkungen
Durch eine längerer EPO-Anwendung ist vor allem eine Verdickung des Blutes zu beobachten, die Anzahl der roten Blutkörperchen nimmt zu, während das gesamte Volumen unverändert bleibt. Duchblutungsstörungen bis hin zum Herzinfarkt sind die Folgen. Auch die erhöhte Gefahr von Tumorerkrankungen wurden festgestellt.
 
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