Doping im Breitensport
  Narkotika
 

Narkotika



Alle opioidartigen Analgetika vom Morphintyp gehören zur Gruppe der Narkotika, alle nicht opioidartigen Analgetika, wie z.B. Aspirin, Naproxen oder Voltaren sind erlaubt. Aufgrund der schwachen analgetischen Wirkung zählen aktuell nur noch 10 Substanzen als Doping. Neben Morphin, dem Hauptbestandteil alle folgender Substanzen, sind dies Buprenorphin, Dextromoramid, Diamorhpin (Heroin), Fentanyl und Fentanylderivate, Hydromorphon, Methadon, Oxycodon, Oxymorphon, Pentazocin und Pethidin.

Durch die Einnahme von Narkotika wird das Bewusstsein, das Schmerzempfinden und die Muskelspannung vorrübergehend ausgeschaltet.

Nebenwirkungen
Die akuten Nebenwirkungen zeigen sich bei einer Überdosierung in Form einer Atemlähmung, wobei es zu einer Sauerstoffunterversorgung und zum Kreislaufschock kommen kann. Die chronischen Nebenwirkungen umfassen eine körperlichen und psychischen Abhängigkeit. Übelkeit, Krampfanfällen, Stimmveränderungen (Euphorie, gelegentlich Dysphorie), Veränderungen der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit, Veränderungen der Aktiviertheit, Abhängigkeit, Toleranzentwicklung, Entzugssyndrom, Mundtrockenheit, Erbrechen, Kreislaufkollaps durch Sauerstoffmangel, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Koma und Atemlähmung sind die Folgen.

 
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