Doping im Breitensport
  Auswertung
 




Auswertung unserer Umfrage

 
 Aufgrund nicht genug vorhandenen Mitteln zum recherchieren und nicht ausreichender Medien aus denen man Informationen exapieren kann, stellen wir nun eigene Fragekataloge für den Bereich Leichtathletik und Kraftsport im Stadtteil Osterholz- Tenever und Sebaldsbrück auf. Diese verteilten wir in diversen Fitnessstudios und Body- Clubs, natürlich auch in einem führenden Leichtathletikverein, dem TSV Osterholz Tenever. Verständlicherweise haben wir uns eine rege Teilnahme gewünscht, doch dieser ging leider nicht in Erfüllung. Desinteresse, Ängstlichkeit und verschwiegene Menschen traten uns gegenüber, welche trotz der Anonymität nicht mit uns kommunizieren wollten. Daraus konnten wir schließen, dass entweder die Sportler keine Leistungs-Steigernden Mittel zu sich nehmen oder keine Antwort geben, weil sie mit illegalen Substanzen Kontakt haben.
 
Erschreckend ging daraus hervor, dass fast 50% aller Jugendlichen zwischen
16 und 25 Jahren legale Muskelaufbausubstanzen (so genannte Supplemente) zu sich nehmen. Hierbei wird den Jugendlichen vorgeheuchelt durch einnehmen dieser Supplemente in kurzer Zeit mehr Muskelmasse aufzubauen, die Potenz gesteigert wird und eine verbesserte allgemeine Ausdauerfähigkeit zu erlangen.
 

Von Inhabern und Coaches werden zahlreiche Produkte, wie Molke, Eiweiß und
Weightgainer empfohlen. Kurze und Knappe Antworten waren für Coaches prägend.
Jeder der schon einmal in einem Fitnessstudio war, erkennt sofort wer dopt und wer Nicht. Das ist an dem Körperbau leicht zu erkennen.
 
Unsere Umfrage ergab, dass sich 7 von 100 befragten Sportlern mit illegalen
Substanzen versorgen, dies waren alle Kraft-Freizeit-Sportler und nahmen
Anabole Steroide zu sich. Was genau sie zu sich nehmen wissen sie nicht, da sich nicht aufgeklärt worden sind die genannten Doper fanden wir im Bereich Tenever, als Grund für die Einnahme von Anabolika nannten sie:“ Besser aussehen, Fette arme, Respekt“. Anders als in der Leichtathletik. Dort spürte man wesentlich mehr Interesse und man traf Sportler die sich schon mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Jedoch haben wir auch in diesem Bereich keine konkrete Rückmeldung zur Dopingeinnahme erhalten. Bei den Leichtathleten kamen die mit „Nein“ beantworteten Fragen wesentlich glaubwürdiger rüber als bei aufgepumpten
 
Kraftsportlern. Nach unseren Ergebnissen ist Dopingmissbrauch unter anaboler Führung im Breitensport nicht so Verbreitet.
 
Vergleichen wir unsere Ergebnisse der Umfrage mit Studien von diversen
Universitäten, so kann man Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten erkennen.
 
„ Fast Jeder zehnte Sportler im Studio hat einmal gedopt. Das ergab , wie die
Zeit schreibt, eine Umfrage der Universität Tübingen bei 130 Studios.“
 
Übereinstimmungen fanden wir auch in einer privaten Community im Internet.
90 % der Befragten sagten, dass sie das Zeug noch nie angerührt haben.
Die restlichen 10 % sagten: „Klar!, inzwischen jeden Tag da ich gut in Form
bleiben will.“
 
Bei einer weiteren Online-Umfrage bejahten 55 %, dass Drogen im Leben gebräuchlich sind und sie hinter negativen Auswirkungen auch positive Seiten bergen.
 
„Nach aktuellen Schätzungen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) nehmen in Deutschland rund 200.000 Hobbyathleten Dopingmittel ein“
 
 
Abschließend lässt sich sagen, dass Doping kein „Privileg“ für Spitzensportler ist.
Auch im Freizeitsport werden Pillen und Pülverchen zur fragwürdigen Leistungssteigerung missbraucht. Schwere Nebenwirkungen inklusive.
Etwa jeder zehnte geriet mit Doping in Kontakt.
Inzwischen dient Sport manch einem als Mittel zum (Selbstdarstellungs-) Zweck, um Fitness und Figur zur Best- und Festform zu trimmen. Frei nach dem Motto "schöner, stärker, schlanker" streben nicht wenige Trainings-Enthusiasten dem körperlichen Ideal entgegen. Und greifen dabei immer öfter zu den gewissen Mittelchen, die im Profisport für flotte Beine, ausdauernde Physis oder ein nimmermüdes Motivationsplus sorgen. Zukünftig vermuten wir, dass die Anzahl der Doper im Freizeitsport stetig steigen wird. Aufgrund der oben genannten Selbstdarstellungszwecke lässt sich dies schließen.
Der Sport hat bekanntlich eine sehr große Veränderung durchgemacht. Viele Sachen haben sich verändert, nur weniges ist gleich geblieben. Obwohl im Zentrum der eigentliche Sport steht, sind heute viele Faktoren dazugekommen, die den Sport beeinflussen und ohne die der Sport aussterben würde.
Es ist schon komisch wie in Deutschland verfahren wird. Es wird wieder nur verharmlost, beschwichtigt und auf den Finger auf andere gezeigt nach dem Motto: Wir mussten ja dopen weil die anderen dopen! Das ist so als wenn ich schwarzfahre oder falsch parke oder gar eine Bank ausraube und dann sage dass ich mir des Unrechts nicht bewusst war.


So stellen wir uns den typischen 
Anabolika- Nutzer vor



...dabei ist es der gut verdienende 
Bankangestellte.
 
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